Scheppach CS 55/PL 55, Matrix PS 1200-55, Woodstar Divar 55, Grizzly T10687 – das sind die Namen, die mir für dieses Modell geläufig sind. Dadurch habe ich das Gefühl, dass im Hintergrund irgendeine chinesische Firma sitzt, die das als OEM vertreibt.
Ich selbst habe mir die Scheppach PL 55 mit Führungsschiene zugelegt, da ich häufig gelesen habe, dass sie für den Preis für Heimwerker ein recht gutes Angebot ist, wie Dein Artikel ja auch bestätigt. Dummerweise wollte sie sich auf der Führungsschiene keinen Millimeter bewegen lassen, obwohl ich die Justierschrauben entsprechend aufgedreht hatte. Zurück im Baumarkt, musste ich feststellen, dass sie gerade nicht mehr verfügbar war und habe mir das Geld wieder auszahlen lassen. Da ich im Vorfeld auch die Modelle von Festool und Makita im Auge hatte, habe ich mich dann letztendlich für die Makita SP6000K1 entschieden, die zwar keinen Spaltkeil hat, dafür aber einen Kippschutz bei Gehrungsschnitten. Außerdem lag sie preislich doch noch deutlich unter der Festool-Säge.
Ich habe die Entscheidung nicht bereut, denke aber auch, dass die Scheppach-Säge immer noch ein gutes Gerät ist, wenn man eine passende Kombination aus Säge und Führungsschiene erwischt.
Was die Härte der Feder angeht, gibt es eine einfache Möglichkeit, dies zu ändern: einfach die Feder kürzen. Das habe ich in einem Video von Cosmas Bauer gesehen, in dem er auch die Säge vorstellt und ein paar Verbesserungsmöglichkeiten vorstellt.